Europäische Masthuhn-Initiative – Für mehr Tierwohl
NORMA hat sich der Europäischen Masthuhn-Initiative angeschlossen, um ihre Tierschutzstandards für Masthühner und deren Haltungsbedingungen deutlich zu verbessern.
Die Europäische Masthuhn-Initiative ist eine Selbstverpflichtung für mehr Tierwohl, die von europäischen Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen wie der Albert Schweitzer Stiftung ins Leben gerufen wurde und strenge Anforderungen an die tiergerechte Masthühnerhaltung enthält.
Ziel der Europäischen Masthuhn-Initiative ist es, die größten Missstände in der Hühnermast anzugehen, indem sie einen höheren Mindeststandard etabliert. Ihre Kriterien zielen vor allem darauf ab, die Qualzucht der Hühner zu beenden.
NORMA verpflichtet sich dazu, die Haltungsbedingungen in der Hühnermast zu verbessern und die Anforderungen der Masthuhn-Initiative bis 2026 umzusetzen.
Anforderungen sind etwa geringere Besatzdichten, Tageslicht, Sitzstangen sowie die Umstellung der Zucht auf langsam wachsende Rassen.
NORMA hat sich zum Ziel gesetzt von Beginn an Verantwortung zu übernehmen und räumt gerade dem Tierwohl eine besondere Rolle ein. Denn Tiere sind die Grundlage für einen Großteil der Produkte. Neben der Selbstverpflichtung fordert NORMA seine Partner dazu auf, die Anforderungen von Qualitäts- und Gütesiegeln stets einzuhalten und überprüft dies in regelmäßigen Abständen.
In unserem Fortschrittsbericht 2024 (PDF) informieren wir Sie transparent über die Entwicklungen zur Masthuhn-Initiative (EMI).
»Wir haben nicht nur die Pflicht, für unsere Kundinnen und Kunden beste Qualität zur Verfügung zu stellen und transparent zu machen, wo die Produkte herkommen. Wir haben auch eine Verantwortung für das Wohl der Tiere. Mit dem Beitritt zur Europäischen Masthuhn-Initiative möchten wir unseren Teil zur Verbesserung der Haltungsbedingungen beitragen.«
Das von NORMA gehandelte frische Geflügel ist durch den eingeführten Haltungskompass klar deklariert und schafft auch hier maximale Tranzparenz für Kundinnen und Kunden.
Bereits im Jahr 2010 fiel die Entscheidung, bei NORMA keine Eier aus Käfig- und Kleingruppenhaltung mehr zu führen. So finden ausschließlich Eier aus Boden-, Freiland- und Bio-Haltung ihren Weg in den Karton. Die jeweiligen Partner und Zulieferbetriebe müssen dabei eine KAT-Zertifizierung alternativer Legehennen-Haltung nachweisen können, die ebenfalls darauf zielt optimale Bedingungen für das Tier zu schaffen.
NORMA möchte mit diesem Schritt eine Vorbildrolle einnehmen und zeigen, wie wichtig es ist, dass sich weitere Marktteilnehmer der Europäischen Masthuhn-Initiative anschließen, um die Tierschutzstandards in der Breite anzuheben und dem Leiden von Millionen Hühnern in der Mast entgegen zu wirken.